Asthma Therapie

Sie erfahren wie Asthma medikamentös eingestellt wird, was Sie selbst tun können von Sport über Ernährung und Asthmaschulung und was Heilung möglich macht.

Asthma bronchiale ist in der Regel medikamentös gut einstellbar. Das Ziel einer Behandlung ist die anfallsweise auftretende Atemnot in den Griff zu bekommen und das Asthma zu stabilisieren. Bei einem gut eingestellten Asthma ist dem Asthmatiker nicht anzumerken, dass er Asthma hat. In der Asthma Therapie wird zwischen entzündungshemmenden und atemwegserweiternden Medikamenten unterschieden.

Die meisten Asthmamedikamente werden über einen Spray direkt auf die chronisch entzündete Bronchialschleimhaut inhaliert. Dadurch wirken die Wirkstoffe auch nur dort. Die Asthmasprays sind die wichtigsten Medikamente in der Asthma Therapie.

Asthmasprays

Notfallspray

Der Notfallspray wird auch Aufmacher-, Bedarfsspray, Bronchodilatator = Bronchienerweiterer oder Reliever (Atemnoterleichterer) genannt. Er gehört zu den schnell aber kurz wirksamen Aufmachersprays und wird daher in allen Asthmastadien  bei akuter Atemnot eingesetzt. Der Wirkstoff entfaltet seine krampflösende Wirkung innerhalb von 30-60 Sekunden bis sich die verengten Atemwege wieder weiten und die Kurzatmigkeit nachlässt. Die Wirkung des Bronchien erweiternden Sympathomimetikums ist auf 4-6 Stunden begrenzt.

Aufmachersprays beheben die Atemnot effektiv und schnell. Sie haben allerdings keinerlei Einfluss auf die chronische Entzündung der Bronchialschleimhaut bei Asthma.

Cortisonspray

Dieser Spray ist derzeit das wirkungsvollste Medikament in der Asthmatherapie.

Der Cortisonspray wird zur Behandlung der chronischen Entzündung der Bronchialschleimhaut bei Asthma eingesetzt. Seine Wirksamkeit ist auf 24 Stunden begrenzt. Daher muss er auch in der beschwerdefreien Zeit angewandt werden. Er lässt die Bronchialschleimhaut abschwellen, er verringert die Schleimproduktion und macht die Atemwege insgesamt wiederstandsfähiger. Erfahrungsgemäß stabilisiert sich das Asthma mit Hilfe dieses Sprays, wodurch der Notfallspray immer seltener benötigt wird. Der Cortisonspray eignet sich nicht für den Einsatz bei akuter Atemnot.

Kombinationsspray

Der Kombinationsspray ist derzeit der Meilenstein in der Asthma Therapie. Er wird in fortgeschrittenen Asthmastadien verordnet. Er ist ein Spray, der zwei Komponenten enthält, einen langwirkenden Bronchien erweiternden Wirkstoff sowie ein entzündungshemmendes inhalatives Kortikosteroid für die stabilisierende Langzeittherapie.

Die Behandlung sowie der Einsatz der Medikamente hängen von dem Schweregrad des Asthmas ab. Für diesen Zweck wurde für die medikamentöse Langzeittherapie ein Schema mit fünf Asthmastufen entwickelt. Von Stufe zu Stufe wird die Behandlung intensiviert, indem zusätzliche Medikamente verordnet oder die bestehenden höher dosiert werden.

Therapiert wird nach dem Prinzip „Reduziere wenn möglich, intensiviere wenn nötig“.

Der fünf Stufenplan in der Asthma Therapie

1. Stufe

Leichtes Asthma mit nur zeitweiliger Kurzatmigkeit, die nicht häufiger als 1-2 zweimal pro Woche auftritt. Zur Behandlung der aktuten Atemnot genügt der Einsatz eines schnellwirksamen Notfallsprays, der nur bei Bedarf eingesetzt wird.

2. Stufe

Hier kommt es mehrmals pro Woche zu Kurzatmigkeit, die über einen schnell wirksamen Aufmacherspray behoben werden kann. Die chronisch entzündete Bronchialschleimhaut wird über regelmäßige Cortisoninhalationen in niedriger Dosierung behandelt.

3. Stufe

Obwohl der Cortisonspray regelmäßig angewandt wird, ist das Asthma nicht stabil und es kommt immer wieder zu Atemnot, was die Erhöhung des inhalativen Cortisons erforderlich macht und / oder den Einsatz eines langwirksamen Aufmachersprays erfordert.

4. Stufe

Obwohl die Medikamente der Asthmastufe 3 zuverlässig eingenommen werden, kommt es immer wieder zu Kurzatmigkeit. Das Asthma ist nicht unter Kontrolle. Jetzt ist die Ausreizung der Cortisonspraydosierung angezeigt sowie die regelmäßige Inhalation eines lang wirkenden Aufmachersprays.

5. Stufe

Trotz intensivster Asthma Therapie mit Höchstdosen an Cortisonsprayinhalationen ist das Asthma nicht stabil und nicht in den Griff zu bekommen. An diesem Punkt wird die Einnahme von Cortison in Tablettenform erforderlich, wobei hier der Dosierungsgrundsatz gilt „soviel wie nötig, so wenig wie möglich.“

In begründeten Ausnahmefällen können auf bestimmten Therapiestufen alternativ oder ergänzend auch andere Medikamente eingesetzt werden. 

Tipp

Sie sollten ihre Medikamente kennen und  anwenden können, so dass Sie sich im Notfall selbst helfen können. Dieses „Know how“ kann in einer Asthmaschulung erlernt werden.

Asthma Schulung

Asthma Schulungen sind dafür gedacht, um mehr über die Krankheit, die Medikamente, Atemtechniken sowie deren Umgang im Alltag, im Notfall und im Allgemeinen zu erfahren. Das Wissen hilft, sich dieser unberechenbaren Krankheit nicht mehr so ausgeliefert zu fühlen und im Notfall die Ruhe zu bewahren und handlungsfähig zu bleiben!

Asthma Schulungen werden vom behandelnden Lungenarzt verordnet und oft auch durchgeführt. Die Kosten werden zum größten Teil von der Krankenkasse übernommen.

Ernährung bei Asthma

Sowohl das Asthma als auch die Medikamente produzieren vermehrt Säuren und Stoffwechselgifte, die im Gewebe eingelagert werden und die Gesundheit zusätzlich belasten. Hier kann über eine Basen überschüssige, Allergen arme Kost (Salat, Gemüse, Kartoffeln, Kräutertees usw)  auf natürliche Weise ein Ausgleich geschaffen werden. Als Faustregel gilt: Bei einem gesunden Menschen sollte der Speiseplan zu 70% aus Basen überschüssigen Lebensmitteln bestehen und zu 30% aus Säure überschüssigen Lebensmitteln wie Kaffee, Zucker, Getreide, tierisches Eiweiß usw. Ein bereits kranker Mensch sollte sich demzufolge überwiegend Basen überschüssig ernähren. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Ihre Verdauung wird es Ihnen spürbar danken.

Asthma und Bewegung

Bei jeder Asthma Therapie wird körperliches Training empfohlen. Hier kann vom Arzt auf Rezept Lungensport verordnet werden. Oder Sie trainieren in Eigenregie, um belastbarer zu werden und die allgemeine Leistungsfähigkeit zu steigern.  Hierfür eignen sich für Asthmatiker besonders die Ausdauersportarten wie schwimmen, walken, Skilanglauf usw. Bei der Wahl der Sportart sollte der Spaßfaktor an erster Stelle stehen.

Untersuchungen haben ergeben, dass sich ein guter Trainingszustand günstig auf das Asthma auswirkt, sich die Lungenfunktion verbessert und sich die Reizschwelle für einen Asthmaanfall erhöht. Sport treibende Asthmatiker bekommen ihre Erkrankung besser in den Griff als diejenigen, die ausschließlich Medikamente einnehmen.

Was Sie sonst noch tun können

Die Asthma Therapie der herkömmlichen Medizin besteht in erster Linie aus einer medikamentösen Behandlung, die darauf abzielt das Asthma unter Kontrolle zu bekommen.  Doch Asthmamedikamente können nicht heilen. Sie unterdrücken die Symptome. Sie helfen lediglich ein Leben mit Asthma lebenswert zu machen. Dennoch ist der allgemeine Gesundheitszustand angegriffen, die Belastbarkeit ist eingeschränkt, und es kostet einfach Kraft krank zu sein.

Hier kann eine gleichzeitig naturheilkundliche Behandlung sehr unterstützend sein, die die körpereigenen Heilkräfte mobilisiert, das Immunsystem stärkt und dem Körper hilft mit der einen oder anderen Unpässlichkeit aus eigener Kraft fertig zu werden. Viele akut Kranke können sehr gut mit Hilfe der Alternativmedizin wieder gesund werden. Daher meine Empfehlung „nur soviel Schulmedizin wie nötig und so wenig wie möglich“ und der Natur öfter `mal eine Chance geben. Schon Paracelsius sagte: „Der Arzt behandelt, die Natur heilt.“

Natürlich ist es auch wichtig grundsätzlich auf eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf, Ruhepausen, Essen aus biologischem Anbau sowie genügend Bewegung zu achten.

Wie Asthma ausgeheilt werden kann

Asthmatiker haben eine Chance gesund zu werden über das Finden und Heilen des emotionalen Ursprungs. In diesem Zusammenhang konnte die Zellforscherin Dr. Candace Pert (Buch: Moleküle der Gefühle) nachweisen, dass Asthma sowie viele andere chronische Krankheiten einen emotionalen Auslöser haben, der als Zellerinnerung im Körper gespeichert ist. Gelingt es dieses emotional unterdrückte Ereignis, das das Asthma einst auslöste, zu erinnern, auf der emotionalen Ebene zu klären und im Anschluss Frieden mit ihm zu schließen, leitet der Körper sofort den Heilungsprozess ein. Für solch einen Klärungsprozess eignen sich „innere Reisen“ (Journey-Methode“ nach Brandon Bays / Buch: Highway zur Seele, das hier als PDF https://mw106.isrefer.com/go/e-book-de/Sanmati1531981 heruntergeladen werden kann ).

Meine eigene Erfahrung

Ich kann diesen Weg der Heilung nur bestätigen, denn mir gelang es von 10 chronischen „scheinbar“ unheilbaren Krankheiten 8 über genau diesen Weg wieder auszuheilen.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Ausheilung Ihres Asthmas, nähere Informationen für eine begleitende naturheilkundliche Behandlung bei Asthma oder möchten Sie einen Termin vereinbaren, dann nehmen Sie bitte während meiner Sprechzeiten Kontakt mit mir auf unter Telefonnr. 089 / 51 777 802.

Naturheilpraxis für Ursachenlösung

Barbara Sanmati Wehowsky
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